Die Entwicklung der Spiralstabilisation
Dr. med. Richard Smisek, tschechischer Facharzt für Manuelle- & Sport-Medizin sowie Myoskeletalmedizin, entwickelte vor über 30 Jahren eine Methode zur spiralen Stabilisierung durch Muskelkettentraining, um Sportlern durch das Erreichen des optimalen Muskelgleichgewichts zu besseren Leistungen und einem geringeren Verletzungsrisiko zu ermöglichen.
Er erkannte im menschlichen Bewegungsapparat „Lücken“ im natürlichen muskulären Zusammenspiel, die meist auf Asymmetrien beruhen. Seine Methode findet heute weltweit Anwendung: Hier in Europa, wie auch in Amerika, Korea, Japan oder in China. Jenseits des Leistungssports besteht für Bewegungsaktive ebenfalls das Risiko, ihrem Bewegungssystem zu schaden. Damit meine ich beispielsweise Menschen, die mit Senk-, Spreiz- oder Plattfüßen durchs Leben spazieren, joggen und/oder mit Rundrücken ihre Muskeln trainieren. Die große Palette der Fehlbelastungen, muskulärer Überbelastungen, Muskel-, Band- und Sehnenverletzungen und Abnutzungen der Wirbelsäule und der Gelenke sind folglich vorprogrammiert.
„Leider sind orthopädisch angefertigte Einlagen als Vorbeugung nicht ausreichend.“
Vielmehr benötigt die Muskulatur ein spezielles Aufbauprogramm unter Einbeziehung des zentralen Nervensystems. Denn das Nervensystem, die Gefäßversorgung sowie die Faszien sind eng miteinander verschaltet und stehen in permanenter Wechselbeziehung. Auch angeborene Fehlstellungen, ungleiche Beinachsenstellungen oder große Muskelverkürzungen in den Beinen führen zu Verletzungen, die ursachenorientiert mit Hilfe der Spiralstabilisation behoben werden können.
Mit der Methode von Dr. med. Smisek die natürliche Funktion der Muskeln wieder herstellen
Im Rahmen der Spiralstabilisation stelle ich individuelle Übungen für Betroffene zusammen, um Fehlhaltungen durch Aktivierung von Muskel- und Nervensystem zu korrigieren und die natürliche Funktion der Muskeln wiederherzustellen. Die Übungen können einen enormen, positiven Einfluss auf die Funktion der Organe haben. Immer unter definierter Verbesserung der Biomechanik in den Großgelenken. Das Besondere an der Methode ist, dass die Gelenkachsen in definierter Biomechanik bei gleichzeitiger verbesserter Fußanatomie optimiert werden. Die Wirbelsäule wird ebenfalls in die richtige Stellung gebracht.
Dr. med. Smisek entwickelte eine neue Disziplin für Sportler auf Leistungsniveau
„Wenn man leistungsorientiert trainiert und seine Leistungsfähigkeit nachhaltig erhalten will, braucht man einen Spezialisten an seiner Seite, der muskuläre Ungleichgewichte sowie Asymmetrien erkennt und korrigiert. – Ich habe Renate!“
Michael Ullrich – mehrfacher Ironman-Finisher