Ich bekam mit ungefähr 13 Jahren sehr starke Rückenbeschwerden. Nachdem ich dann bei mehreren Orthopäden zu Untersuchungen war wurde festgestellt, dass ich einen Beckenschiefstand, eine Skoliose und einen Rundrücken habe. Zudem verläuft meine Wirbelsäule nicht gerade, sondern hat einen Knick nach rechts im Bereich der Brustwirbelsäule. Durch zu wenig Tiefenmuskulatur im Bereich der Wirbelsäule hatte ich immer 8-9 Wirbelblockaden. Die Skoliose habe ich von meinem Großvater vererbt bekommen. Die anderen beiden Probleme haben sich durch falsche Haltung und falsches Training im Laufe der Zeit entwickelt. Ich konnte keinen Fußball mehr spielen und war auch durch die sehr starken Schmerzen in meinem Alltag eingeschränkt. Jeder Facharzt, den ich in der Schmerzphase aufsuchte, hatte etwas anderes mit mir und meinem Rücken vor. Der eine wollte mir ein Stützkorsett verpassen, ein anderer wollte mich sogar operieren und meine Wirbelsäule mit einer Metallstange stabilisieren.
Mir drohte durch meine Rückenbeschwerden der Rollstuhl
Er sagte wenn ich das nicht mache, sitze ich in ein paar Jahren im Rollstuhl. Nicht gerade dass was man von einem Arzt hören möchte. Meine Eltern und besonders ich lehnten einen solchen Eingriff ab. Durch den Hinweis meiner Krankenkasse kam ich zu Renate. Nach einem ersten Gespräch mit Renate Trautmann war mir klar, dass probiere ich aus und ich bekam Hoffnung, mal wieder schmerzfrei zu sein. Ich ging regelmäßig zu Renate ins Training und machte sehr viele Übungen daheim. Zur Anfangszeit mehrere Stunden täglich. Schnell machte sich der Fleiß bemerkbar und die Rückenbeschwerden wurden immer weniger. Ich konnte bald wieder Fußball spielen und sportlich aktiv sein. Die Übungen der Spiralstabilisation sind seitdem für mich fester Bestandteil meines Tagesablaufs.
Heute weiß ich, was ich der Spiralstabilisation unter professioneller Anleitung von Renate Trautmann zu verdanken habe. Seit mehreren Jahren spiele ich wieder aktiv Fußball.