Angela Fauser
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O-Beine, medizinisch als Genu Varum bezeichnet, stellen eine häufige Fehlstellung der Beine dar. Bei dieser Ausprägung sind die Kniegelenke im Stehen voneinander abgewandt, während die Knöchel eng zusammenstehen. Dieses sichtbare Merkmal führt zur charakteristischen Form eines „O“. Die Problematik von O-Beinen erstreckt sich über die rein ästhetische Wahrnehmung hinaus und kann biomechanische und gesundheitliche Auswirkungen haben. Um dieses Phänomen besser zu verstehen, ist es entscheidend, einen tiefen Einblick in die Anatomie und die zugrunde liegenden Mechanismen zu erhalten.
Die Anatomie der unteren Extremitäten spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von O-Beinen. Dabei sind mehrere anatomische Strukturen involviert, einschließlich der Oberschenkelknochen, des Knies, der Schienbeine und der Füße. Bei O-Beinen neigen die Oberschenkelknochen dazu, weiter auseinander zu stehen, was zu einer Verschiebung des Körperschwerpunkts führt. Dies wiederum kann zu einer ungleichen Belastung der Knie- und Sprunggelenke führen. Die Kniegelenke sind anfälliger für seitliche Kräfte, während die Wadenmuskulatur möglicherweise ungleichmäßig belastet wird. Diese Ungleichgewichte können im Laufe der Zeit zu Beschwerden führen, die von Knieschmerzen bis zu Hüft- und Rückenproblemen reichen können.
Die Entstehung von O-Beinen kann sowohl auf genetische als auch auf erworbene Faktoren zurückzuführen sein. Angeborene Strukturunterschiede im Hüftgelenk oder den Oberschenkelknochen können die Neigung zu O-Beinen begünstigen. Darüber hinaus können erworbene Dysbalancen im Muskel-Skelett-System zu dieser Fehlstellung führen. Eine Schwächung der äußeren Oberschenkelmuskeln im Vergleich zu den inneren Muskeln kann zu einem Auseinanderdriften der Knie führen. Auch verkürzte Sehnen im Bereich der Hüfte können die Ausrichtung der Beine beeinflussen.
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