Spinalkanalstenose

Die Spinalkanalstenose ist eine schmerzhafte Wirbelsäulenerkrankung, die aufgrund von Verengungen im Wirbelkanal auftritt, durch die die Nervenwurzeln und das Rückenmark beeinträchtigt werden können. Die Verengungen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie beispielsweise degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, jahrelange Fehlbelastungen, Bandscheibenvorwölbungen, Wirbelgleiten oder Tumore.

Bei der Spinalkanalstenose treten häufig Schmerzen, Taubheitsgefühle, Kribbeln und Schwächegefühle in den betroffenen Körperregionen auf. Dies kann zu erheblichen Einschränkungen der Mobilität und Lebensqualität führen. Die Beschwerden können sich je nach individuellem Fall und Schweregrad unterscheiden. Die Wirksamkeit der Therapie hängt von der frühzeitigen Diagnose und dem Verständnis der zugrunde liegenden Ursachen ab.

Spinalkanalstenose tritt häufig bei älteren Menschen auf, aber auch Sportlerinnen und Sportler, die durch wiederholte Belastungen der Wirbelsäule eine erhöhte Verletzungsgefahr haben. Vor allem Sportarten, die eine übermäßige Beanspruchung der Wirbelsäule involvieren, wie Gewichtheben oder Tennis, können das Risiko erhöhen.