Meniskusschaden

Ein Meniskusschaden ist eine Sportverletzung des Knorpels im Kniegelenk, die häufig durch plötzliche Drehbewegungen oder Traumata verursacht wird. Das tritt auf, wenn der knorpelige Puffer zwischen den Knochen im Kniegelenk beschädigt wird. Dies kann durch plötzliche Drehbewegungen, Verletzungen oder den Verschleiß durch Fehlbelastungen verursacht werden. Menschen aller Altersgruppen können betroffen sein, insbesondere Sportler. Meniskusschäden können in verschiedenen Sportarten auftreten, speziell in solchen, die eine hohe Belastung des Kniegelenks mit sich bringen. Hier sind einige Sportarten, in denen Meniskusschäden häufig vorkommen können:

1. Fußball: Aufgrund der schnellen Richtungswechsel, plötzlichen Stopps und harten Körperkontakte besteht ein erhöhtes Risiko für Meniskusverletzungen.
2. Basketball: Sprünge, abrupte Drehbewegungen und Landungen können zu Meniskusschäden führen, meistens wenn das Knie unter Druck gerät.
3. Tennis: Schnelle Seitwärtsbewegungen und abrupte Stopps können das Kniegelenk belasten und zu Meniskusverletzungen führen.
4. Skifahren: Stürze, hauptsächlich bei hohen Geschwindigkeiten, können zu Knieverletzungen führen, einschließlich Meniskusverletzungen.
5. Volleyball: Sprünge, Landungen und plötzliche Richtungswechsel erhöhen das Risiko von Knieverletzungen, einschließlich Meniskusschäden.
6. Kampfsportarten: Sportarten wie MMA, Judo oder Karate beinhalten häufig starke Belastungen und Kontakt mit gegnerischen Körpern, was das Risiko von Meniskusverletzungen erhöhen kann.